Die Pandemie überdeckt zurzeit alle anderen – auch perspektivisch existentiellen – Themen.
tatraum projekte sucht in seinem zweiten Projekt zum Themenkomplex Klima.Kultur.Wandel Formen und Formate, die damit einhergehenden Veränderungen performativ greifbar zu machen.
Es geht in diesem Projekt grundlegend um den Themenbereich Wirtschaft / Wirtschaftssysteme / Wachstum. Die damit einhergehenden Fragestellungen, die die meisten von uns nicht so gerne durchdenken, bedenken – ihre Kreativität darauf richten, stehen im Fokus der Recherchearbeiten in diesem Jahr. Ausgangspunkt ist die These, dass diese Fragestellungen nach dem Ende der Pandemie eine zentrale Rolle in der gesamtgesellschaftlichen Debatte spielen werden. Darin liegt vielleicht auch eine Chance. Also nutzen wir unsere Zeit für ZUKÜNFTIGES.
Performance über die Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen – in Zeiten des Digitalen. Für Schauspieler, Tänzer, Performer, Musiker, Videographen, Raum und Klang tatraum projekte schmidt feiert sein 15-jähriges Bestehen in diesem Jahr mit dem Abschluss eines auf drei Jahre angelegten Projektes, dass die Wechselbeziehung zwischen einer immer stärkeren Digitalisierung der Lebenswelt und den (manchmal) archaisch anmutenden menschlichen Verhaltensweisen untersucht. Teil 3 thematisiert die Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen –in Zeiten des Digitalen. Er ist gleichzeitig die 15. Inszenierung der tatraum projekte.
In seiner auf zwei Jahre angelegten Trilogie setzen sich Michael Schmidt und sein Ensemble mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Alltag auseinander.In Teil zwei der Trilogie beleuchtet er die Wechselbeziehungen von Digitalem – Archaischem – Demokratischem. Im Mittelpunkt der Performance steht der Zusammenhang zwischen einer immer stärkeren Digitalisierung der Lebenswelt, den (manchmal) archaisch anmutenden menschlichen Verhaltensweisen und deren Auswirkungen auf eine sich weiter technisierende Gesellschaft mit immer komplexeren Strukturen.
Zu Beginn des Jahres 2013 produziert das Düsseldorfer Ensemble tatraum projekte schmidt den ersten Teil seiner Trilogie „Gesellschafts:Form:A(k)tionen – Performatives für Zukünftiges“. Inhaltlich setzt sich diese Performance mit der Wechselbeziehung von Freiheit, Angst und Sicherheit auseinander, wie sie in Zeiten der Onlineüberwachung und der zunehmenden Überwachung von öffentlichen Plätzen sowie der Speicherung von gigantischen Datenmengen eine immer größere Rolle spielt und an gesellschaftspolitischer Relevanz gewinnt.
Von Überlappungen und Verschmelzungen von Politik / Entertainment / Pop / Star / DaSein. Ein performatives Geschehen. Über Verwerfungen und Inszenierungen des Lebendigen hinter der Oberfläche des Öffentlichen: Ihrem, Meinem, Unserem. Für Tänzer, Performer, Musiker, Videografen, Klang-Raum, publicity stills, Pillbox-Hüte, eine Baustelle und Camelot in Pastellfarben.
vom Hirn, vom Bewusstsein, von Handlungsstrategien und von ungewissem Wissen. Eine performative Versuchsanordnung im Spannungsfeld von Science + Fiktion. Für Tänzer, Performer, Musiker, Videografen, Klang-Raum, Neurowissenschaften, bildgebende Verfahren und 10hoch 11 Nervenzellen mit einem Gesamtgewicht von ca. 1300gr (auf dem Weg in die Neurosociety)
Performance für Tänzer, Schauspieler, Performer, Musiker, Videografen, KlangRaum und Amtsgericht. Verortungen in einem Unwirklich-/Wirklichkeisraum: real, politisch, paranoid, verschwörerisch, …